Mit zwei spannenden Projekten sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Talente Programms in die finale Phase gegangen. Die Ergebnisse wurden am 21. Februar vor Geschäftsführung, Geschäftsleitung und einigen Gästen präsentiert.
Die Projekte
In zwei Gruppen wurde die zweite Runde der praxisorientieren Projekte umgesetzt. Die erste Gruppe bestehend aus Sabine Ohse, Kerrin Vahl, Tina Zimmerling und Ronny Brandstätter beschäftigte sich mit der Konzeptionierung und Entwicklung eines SAP Programmes zur Bearbeitung von Ausschreibungen. Besonders toll: Das Programm ist in einer ersten Stufe bereits vor Abschluss des Projektes live gegangen.
„Es ist schön zu sehen, dass unsere Arbeit Früchte trägt und die Nutzer total zufrieden sind. Die Arbeit macht ja noch mehr Spaß wenn das Ergebnis erkennbar ist und genutzt wird.“, sagt Sabine Ohse.
Lukas Vahl, Christian Kiegeland und Sebastian Lüders beschäftigten sich mit der Frage wie man künftig die Fracht- und Versandkosten für die Katalogkunden transparenter machen kann. Neben einer Analyse der bisherigen Versand- und Frachtkosten wurde eine Handlungsempfehlung erarbeitet und der Geschäftsführung vorgestellt. Auch hinsichtlich der Umsetzung der Ergebnisse des zweiten Projekts in die praktische Arbeit zeigen sich die Teilnehmer hoffnungsvoll: „Aufgrund der Wichtigkeit der gewonnenen Erkenntnisse, würden wir uns natürlich freuen, wenn auch diese ihren Weg in die Praxis finden.“
Und was geht besser?
Auch wenn das Talente Programm insgesamt von den Teilnehmern als positiv wahrgenommen wurde und sie in vielen Aspekten voran gebracht hat, gibt es auch Verbesserungspotential: „Was auf jeden Fall optimiert werden sollte, ist der Einsatz von Arbeitsmaterialien während des gesamten Projektes. Hilfreich wäre beispielsweise die Ausstattung mit Laptops für die Laufzeit des Talente Programms. So könnte man besser und mobiler arbeiten.“
Schöner Abschluss
Zum Abschluss des Programms stand auch eine Reise zu Labelident in Schweinfurt auf dem Programm. Gemeinsam mit Frithjof hatten die Teilnehmer die Chance das Unternehmen kennen zu lernen und sich einen Einblick zu verschaffen.
Trotz hoher Arbeitsbelastung sind sich die Teilnehmer einig: „Seine Stärken und Schwächen kennenzulernen und auch Feedback zur eigenen Vorgehensweise zu erhalten, ist etwas was im normalen Arbeitsalltag oft zu kurz kommt. Da bietet das Talente Programm eine tolle Möglichkeit.“ Im Laufe der zweiten Projekte hat sich auch die Zeitplanung optimiert und die agile Zusammenarbeit weiterentwickelt. „Obwohl der Aufwand neben der „normalen“ Arbeit wirklich immens ist, hat mir das Projekt viel Spaß gemacht. Die Möglichkeit „über den Tellerrand“ zu schauen und sich mit ganz anderen Themen zu beschäftigen, ist sowohl für die persönliche als auch die fachliche Weiterentwicklung wichtig.“, so Ronny Brandstätter.